(un)documented: Was bleibt vom Dokument in der Edition? by Mira Berghofer
In den letzten Jahren erfahrt der Wert des ,Dokuments als Uberlieferungstrager fur eine Edition in der philologischen und kulturwissenschaftlichen Forschung einen grundlegenden Wandel. So wird es nicht langer als reiner Texttrager wahrgenommen, sondern wird u.a. hinsichtlich seiner Materialitat Teil des zu edierenden Gegenstands. Doch wie werden Editionen diesem Paradigmenwechsel gerecht? Wie wird die Uberfuhrung des Dokuments in die Edition realisiert? Wann kann uberhaupt von einem Dokument gesprochen werden? Diesen Fragen nahert sich der vorliegende Sammelband als Produkt der Tagung ,(un)documented Was bleibt vom Dokument in der Edition? des GRK 2196 ,Dokument Text Edition aus multidisziplinarer Perspektive an.
Inhaltlich wird neben der theoretischen Annaherung an eine facherubergreifende Terminologie der Umgang mit unterschiedlichsten Dokumenttypen und die Berucksichtigung dokumentspezifischer Phanomene in der Edition im analogen und digitalen Medium diskutiert. Dabei werden Inschriften, Handschriften, Drucke und auch Tontrager besprochen.
Somit ist der vorliegende Band fur ein breites philologisches und kulturwissenschaftliches Fachpublikum mit theoretischem und praktischem editorischen Interesse relevant.
Inhaltlich wird neben der theoretischen Annaherung an eine facherubergreifende Terminologie der Umgang mit unterschiedlichsten Dokumenttypen und die Berucksichtigung dokumentspezifischer Phanomene in der Edition im analogen und digitalen Medium diskutiert. Dabei werden Inschriften, Handschriften, Drucke und auch Tontrager besprochen.
Somit ist der vorliegende Band fur ein breites philologisches und kulturwissenschaftliches Fachpublikum mit theoretischem und praktischem editorischen Interesse relevant.