1 Beziehung.- 1.1 Gedanken zum Umgang mit sich und mit anderen.- 1.1.1 Vorbemerkung.- 1.1.2 Reflexionen zur Genese des Individuumverstandnisses.- 1.1.3 Selbstverwirklichung.- 1.1.3.1 Die abgrenzende Selbstverwirklichung.- 1.1.3.2 Die transzendierende Selbstverwirklichung.- 1.1.3.3 Die oekologische Selbstverwirklichung.- 1.1.4 Was macht Beziehungen heute so schwierig?.- 1.1.5 Das Kollusionskonzept.- 1.1.5.1 Die narzisstische Kollusion.- 1.1.5.2 Die orale Kollusion.- 1.1.5.3 Die anal-sadistische Kollusion.- 1.1.5.4 Die phallisch-oedipale oder hysterische Kollusion.- 1.2 Wege zu einem oekologischen Beziehungsverstandnis.- 1.3 Dialektisch-emanzipatorisches Beziehungsverstandnis.- 1.3.1 Intrapsychische Beziehungen.- 1.3.2 Interpsychische Beziehungen.- 1.3.2.1 Relativierung oder Fixierung.- 1.3.2.2 Grenzen als Abwehr oder Kontakt?.- 1.3.2.3 Abhangigkeit und Autonomie.- 1.3.3 Der therapeutische Dialog als heilende Interaktion. Die Entdeckung des Eigenen im Fremden.- 2 Macht.- 2.1 Begriffliche Annaherung.- 2.2 Machttrieb und Minderwertigkeitskomplex.- 2.2.1 Friedrich Nietzsche.- 2.2.2 Alfred Adler.- 2.3 Die Beziehung zwischen Macht und Ohnmacht.- 2.3.1 Power-Plays (Machtspiele).- 2.4 Die konstruierte Wirklichkeit.- 2.4.1 Was ist ein autopoietisches System?.- 2.4.2 Vergleichende Einordnung und Kritik.- 2.4.3 Der sprachliche Bereich.- 2.4.4 Batesons Lernebenen und Bourdieus Habituskonzept.- 2.5 UEbergegensatzlichkeit - mystische Erfahrung.- 2.6 Macht als Kraft oder Potenz.- 2.7 Leiblichkeit und Macht.- 3 Die therapeutische Beziehung. Die besondere Beziehung: Klient/Patient - Therapeut. Motive fur die Berufswahl des Therapeuten und Schwierigkeiten in der Berufssituation..- 3.1 Die besondere Beziehung: Klient/Patient - Therapeut.- 3.2 Warum wird jemand Psychotherapeut?.- 3.3 Schwierigkeiten in der Berufssituation.- 4 Zur Werteproblematik.- 4.1 UEberlegungen zu einer situativen Ethik.- 4.2 Exkurs I: UEber Realitaten, Krankheit, Gesundheit und Heilen.- 4.2.1 Die Macht der Definitionsgewalt.- 4.2.2 Was ist normal, gesund, wirklich?.- 4.3 Exkurs II: Wie heilt ein Schamane?.- 5 Das grundlegende Therapie- und Beziehungsverstandnis in Psychoanalyse, Analytischer Therapie und Integrativer-/Gestalttherapie.- 5.1 Begrundung der Auswahl.- 5.2 Die Freudsche Psychoanalyse.- 5.2.1 Selbstpsychologie nach Heinz Kohut.- 5.3 Jungianische Analytische Therapie.- 5.4 Integrative-/Gestalttherapie.- 5.4.1 Existenzphilosophische Grundlage der Gestalttherapie.- 5.4.2 Verankerung und Ziele der Gestalttherapie.- 5.4.3 Gegenubertragung, Widerstand.- 5.4.4 Umgang mit Widerstand.- 6 Kritische Gedanken und Fragen zum Beziehungsgeschehen sowie Erweiterungen der vorgestellten Schulen.- 6.1 Psychoanalyse.- 6.1.1 Das Setting.- 6.1.2 Zur Zeitperspektive und zum analytischen Fokus.- 6.1.3 Die therapeutische Beziehung, UEbertragung, Gegenubertragung.- 6.1.4 Das schwierige Verhaltnis der Psychoanalyse zur gesellschaftlichen Macht.- 6.2 Analytische Psychologie nach C. G. Jung.- 6.3 Gestalttherapeutischer Formenkreis.- 6.4 Resumee.- 6.5 UEberlegungen zur Wirksamkeitsforschung in der Psychotherapie.- 7 Vergleichende Betrachtungen zur Musiktherapie.- 7.1 Einordnung in die und Abhangigkeit von den grossen Therapieschulen.- 7.2 Spezifik und Besonderheiten der Musiktherapie.- 7.3 Die musiktherapeutische Beziehung.- 8 Die Geschlechterfrage und die Macht.- 8.1 Bilder von Frau und Mann im Wandel oder aufgeweichte Bilder von Mannlichkeit und Weiblichkeit.- 8.1.1 Allgemeine Situationsbeschreibung - Zugange.- 8.1.2 Frauen und Macht.- 8.2 Weiblicher Narzissmus und Masochismus.- 8.3 Heldentum und Sehnsucht nach Groesse.- 8.4 Von der Komplementaritat zur Intersubjektivitat.- 8.4.1 Komplementaritat: Herrschaft und Unterwerfung; die sadomasochistische Beziehungsstruktur.- 8.4.1.1 Entwicklungsdynamik und -OEkonomie der Perversionsbildung.- 8.4.1.2 Die sadomasochistische Beziehungsstruktur.- 8.4.2 Intersubjektivitat.- 9 Geschlechtsrollenvorstellungen in den therapeutischen Schulen.- 9.1 Vorbemerkungen.- 9.2 Freuds Sicht der (weiblichen) GeschlechtsidentitSt.- 9.3 Geschlechtliche Archetypen bei Jung.- 9.4 Integrative TherapeutInnen zum Geschlechtsrollenverstandnis.- 9.5 Die therapeutische Situation unter geschlechtsspezifischem Aspekt.- 9.5.1 Geschlechtsrollenwandel und Psychotherapie.- 9.5.2 Geschlechtsspezifische UEbertragung und Gegenubertragung.- 9.5.3 Ein neues Narrativ: Therapeutin - Patient.- 10 Missbrauch in der Therapie.- 10.1 Eine Annaherung.- 10.2 Was ist Missbrauch in der Therapie?.- 10.3 Grenzuberschreitungen in der Therapie - ein altes neues Thema.- 10.3.1 Die Wiederkehr des Verdrangten - oder: Warum wird ein altes Thema plstzlich aktuell?.- 10.3.2 Historische Falle. Aus der Geschichte der Abstinenzverletzungen.- 10.3.3 Ein Erfahrungsbericht und ein Roman zum Thema.- 10.3.3.1 Anonyma: Verfuhrung auf der Couch.- 10.3.3.2 Allen Wheelis: Der Doktor und das Verlangen.- 10.3.4 Daten.- 10.4 Entstehung und Bedeutungen des Abstinenzgebotes.- 10.4.1 Abstinenz.- 10.5 UEbertragung - Gegenubertragung.- 10.6 Liebe in der Therapie.- 10.7 Grenzerfahrungen und -betrachtungen.- 10.7.1 Kontakt und Grenzerfahrung.- 10.7.2 Die besondere Problematik sogenannter fruher Stoerungen am Beispiel der Borderline-Symptomatik.- 10.7.2.1 Psychoanalytischer Zugang.- 10.7.2.2 Gestalttherapeutische Verstehensweise.- 10.7.2.3 Die Grenze zum Transpersonalen.- 10.8 Beziehungsdynamik des Machtmissbrauchs und der Grenzuberschreitung.- 10.8.1 Der schwierige Zugang zum Problemsystem.- 10.8.2 Wer ist gefahrdet, als Therapeut zum Tater zu werden?.- 10.8.3 Welche Patientinnen sind besonders gefahrdet, Opfer von Grenzuberschreitungen zu werden?.- 10.8.4 Wechselseitige Abhangigkeit.- 10.8.5 Die Tater-Opfer-Dynamik.- 10.9 Die Suche nach Auswegen und Wegen.- 10.9.1 Fragen hinsichtlich einer Berufsethik.- 10.9.2 Fragen zu juristischen und standespolitischen Konsequenzen.- 10.9.3 Beziehungsgesichtspunkte.- 10.9.4 Ausbildungsgesichtspunkte.- 11. Interviews mit Therapeutinnen und Therapeuten zur Machtthematik. Ein qualitativer Forschungsansatz.- 11.1 Grundlegende Postulate und Saulen qualitativer Forschung.- 11.2 Zur Form der Interviews.- 11.3 Darstellung des Vorgehens.- 11.3.1 Wie ich zu den Interviewpartnern (Therapeutinnen und Therapeuten) gekommen bin.- 11.3.2 Die Besonderheit des Forschungsgegenstandes.- 11.3.3 Die Gesprachsatmosphare/-situation.- 11.3.4 Auswertungsgesichtspunkte.- 11.3.5 Zur Art der Darstellung.- 12 Auswertung.- 12.1 Bedeutungseinheiten - Problemfelder.- 12.1.1 Macht, Ohnmacht und Machtmissbrauch.- 12.1.2 Beziehungsstrukturen; Verstandnis der therapeutischen Beziehung.- 12.1.3 Geschlechtsrollenspezifik.- 12.1.4 Berufsrolle und -verstandnis; theoretische und schulenmassige Einbindung.- 12.1.5 Diagnostische Kriterien. Orientierung, Erklarung und Begrundung der therapeutischen Deutungen, Verhaltensweisen und Interventionen.- 12.1.6 Ausbildungserfahrungen, Besonderheiten der Ausbildungsinstitute oder Berufsverbande, Ethikkommission und praventive Massnahmen.- 12.1.7 Abgrenzungen und Feindbilder.- 12.1.8 Sicht und Erfahrungen der Tater-Opfer-Dynamik.- 12.2 Vergleichende Betrachtungen zu den Problemfeldern und deren Interpretation.- 12.2.1 Macht, Ohnmacht, Machtmissbrauch.- 12.2.2 Sicht und Erfahrungen der Tater-Opfer-Dynamik.- 12.2.3 Beziehungsstrukturen.- 12.2.4 Diagnostische Kriterien.- 12.2.5 Geschlechtsrollenspezifik.- 12.2.6 Berufsrolle und -verstandnis; theoretische und schulenmassige Einbindung. Abgrenzungen zu anderen Verfahren.- 12.2.7 Ausbildungserfahrungen, Besonderheiten der Ausbildunginstitute oder Berufsverbande, Ethikkommission und praventive Massnahmen.- 13 Ein Interview mit einer betroffenen Patientin.- 13.1 Reflexionen zu dem Bericht von Frau G..- 13.1.1 Beschreibung der therapeutischen Beziehung als narzisstische Beziehungsdynamik.- 13.1.1.1 Die Bedeutung der Grenze.- 13.1.1.2 Macht und Ohnmacht. Herrschaft und Unterwerfung.- 13.1.1.3 Allmacht in der Ohnmacht.- Schlusswort.