Einleitung: In Umbruchen bluht das Grubeln
Philosophie der Antike: In Europa erwacht das Denken des DenkensZusammenfassungVorspielGriechenland - Besondere Bedingungen fur TheorieVorsokratiker - Allgemeine Prinzipien statt DichterwahrheitenSokrates - Fragwurdigkeit des ScheinwissensPlaton - Ewige Ideen gegen vergangliche KoerperAristoteles - Sammeln, Sortieren und die Aufwertung von ErfahrungEpikur - Gluck durch Ruckzug in private FreundschaftenZenon - Pflichtgefuhl und LeidenschaftslosigkeitRoemer - Rhetorik statt Philosophie
Philosophie im Mittelalter: Theologie beherrscht alles DenkenZusammenfassungVorspielSpatantike und Mittelalter: Jenseitsorientierung als Bruch mit der AntikeChristliche Philosophie - Moenche kassieren die Philosophie einBildungsverlust - Auswanderung des Wissens in den OstenPlotin - Abwendung vom DiesseitsAugustinus - Gottesstaat und gerechte KriegeBoethius - Wirklichkeit von BegriffenMittelalterliche Universitaten - Ruckkehr der aristotelischen LogikAnselm - Gottesbeweis aus dem Begriff herausThomas - Ausufernde VersoehnungsversucheUniversalien - Phantasie und WahrheitAufloesungssymptome - Scholastik am EndpunktBacon - Glauben, Denken, ErfahrungEckhart - Auf dem mystischen Weg zum NichtsNikolaus - Unzulanglichkeit endlicher Begriffe
Philosophie der Neuzeit und Aufklarung: Das Denken druckt die NeustarttasteZusammenfassungVorspielNeuzeit - Besondere Bedingungen fur ein neues MenschenbildNeuzeitliche Philosophie - Mathematik als VorbildDescartes - Denkendes Ich als sicheres FundamentHobbes - Staatsgewalt zur Zahmung wilder WoelfeSpinoza - Denkfreiheit und PantheismusLeibniz - Logisch geordneter KosmosAufklarung - Natur und Vernunft als neue ethische RichtgroessenLocke - Freiheit, Eigentum und ToleranzHume - Erfahrung und Moral als GewohnheitsprinzipienEnzyklopadisten - Streitbare Salons und gesammeltes WissenVoltaire - Toleranz und vernunftige ReligionRousseau - Selbstaufgabe im allgemeinen VolkswillenMenschenrechte - Schutz vor Institutionen und StaatKant - Vernunft als methodisches Verfahren
Philosophie im neunzehnten Jahrhundert: Vom Aufstieg und Fall der VernunftansprucheZusammenfassungVorspielDas lange Jahrhundert - Besondere Bedingungen in DeutschlandVersoehnungskonzepte - Kunst statt PolitikPhilosophie im 19. Jahrhundert - Geist, Materie und erfolgreiche NaturwissenschaftenDeutscher Idealismus - Sehnsucht nach GanzheitFichte - Unendliche IchaktivitatSchelling - Unendliche NaturaktivitatHegel - Ich, Natur und SystemoptimismusNach dem Idealismus - Das Ende der VernunftausdehnungSchopenhauer - Leiden und troestliche KunstKierkegaard - Angstgetriebene ExistenzFeuerbach - Koerper und GespensterMarx - Menschliche Praxis und GeschichtszwangeNietzsche - Wahrheit als TriebDie Materialitat von Sprache - Sprechendes Denken
Philosophie des Zwanzigsten Jahrhunderts: Intersubjektivitat als MassstabZusammenfassungVorspielDas Ende philosophischer Grossentwurfe - Neue GeltungsfragenNeuansatze - Sprache, Rationalitatskritik und Fragen der EthikFreud - Zwischen Naturwissenschaft und KulturgeschichteWittgenstein - Sprache und Konstruktion der WirklichkeitAnalytische Philosophie - KlarheitsoptimismusHeidegger - Endlichkeit und ModernitatsabwehrExistenzialismus - Literarisierung eines GrundgefuhlsKritische Theorie - Gescheiterte ModernitatAdorno - Fluchtweg KunstMarcuse - Fluchtweg RevolteHabermas - VernunftoptimismusMenschenrechte - Anerkennung des AnderenMenschenwurde - Intersubjektive Achtung des AnderenAmerikanischer Pragmatismus - NutzenprufungRawls - Fairplay Poststrukturalismus - Denksysteme und ihr UnbewusstesFoucault - Effekte der MachtDerrida - Buchstabenmacht und VerdrangungTugendethiken - Ruckkehr eines alten PrinzipsNussbaum - Bedurftigkeit als GrundbedingungSen - Andersheit und EmpathieMacIntyre - Kraft der Tradition
Ausblick - Globale Werte?